Meldung vom 30.11.2016

Mit Vitamin D gut durch den Winter!

Vitamin D, auch das „Sonnenvitamin“ genannt, ist für unseren Körper und unsere Zellen lebensnotwendig!

Im Herbst, wenn die Sonnenstunden weniger werden, kann unser Körper nicht mehr so viel Vitamin D herstellen. Vitamin D spielt aber eine wichtige Rolle für unser Immunsystem.

Bis vor einigen Jahren war man noch der Meinung, dass Vitamin D mit Hilfe von Sonnenlicht und ausschließlich unter Mitwirkung von Leber, Nieren und der Haut gebildet werden kann. Doch heute weiß man, dass jede einzelne Körperzelle die Fähigkeit hat Vitamin D zu bilden. Glücklicherweise kann unser Körper das lebensnotwendige Vitamin D speichern. Jedoch sollte man den Sommer über regelmäßig in der Sonne gewesen sein – und zwar ohne Sonnenschutzmittel. Selbstverständlich ist übertriebenes Sonnenbaden gesundheitsschädlich, da es zu Hautkrebs führen kann. Aber Sonnenlicht in richtig dosierten Mengen ist nicht nur erlaubt, sondern geradezu unverzichtbar. Deshalb heisst die Devise, dass man von April – September Sonne tanken sollte. Jedoch nicht zu viel und nicht zu oft. Es wird dazu geraten, täglich 10 – 15 Minuten zumindest das Gesicht und die Arme einem Sonnenbad auszusetzen, wobei eine Ganzkörperbesonnung selbstverständlich eher zu empfehlen wäre. Man sollte aber darauf achten, das die Sonne relativ hoch steht, damit die dazu benötigte UVB-Strahlung, die Erde und somit auch die Haut erreicht. Deshalb nützt Sonnenbaden in der Abendsonne nicht viel. Der Körper braucht die UVB-Strahlung, um das Vitamin D herzustellen. Dadurch wird der Vitamin-D-Spiegel und somit auch unsere Vitalität auf einem hohen Level gehalten.

Vitamin D zählt zu den fettlöslichen Vitaminen und kann somit im Körperfett gespeichert werden. Hat man seinen Vitamin-D-Speicher im Sommer gut gefüllt, dann kommt man damit gut über den Winter. Je länger aber der Winter dauert, umso eher schwindet der gespeicherte Vitamin-D-Vorrat.

Viele Ärzte sind der Meinung, dass Vitamin D in ausreichender Menge über die Nahrung zugeführt werden kann. Theoretisch gesehen ist das richtig, denn fettreicher Fisch, Eier, Avocados, Pilze, Milch und Käse sind reich an Vitamin D. Aber praktisch gesehen nichtig. Dazu müsste man beispielsweise täglich mindestens 22 L Milch trinken. Oder man müsste 3 – 5 mal pro Woche fettreichen Fisch wie z.B. Lachs oder Makrele und zwar deutlich mehr als ein Kilogramm pro Mahlzeit, essen, um genügend Vitamin D aufzunehmen.

Ist es einem nun nicht möglich, im Sommer ausreichend Vitamin D aufzunehmen, dann wäre es in diesem Fall weniger anstrengend und deutlich günstiger für die Figur, wenn man sich im Winter mit einem hochwertigen Vitamin-D-Präparat versorgt und – je nach Bedarf- die für sich erforderliche Dosis einnimmt. Bei weiteren Fragen dazu, dürfen Sie sich vertrauensvoll an mich wenden unter info@mb-ernaehrung.de oder unter 07143/ 2590020.

Durch einen Vitamin-D-Mangel können viele Krankheiten ausgelöst oder verstärkt werden. Dazu gehören u.a. chronische Entzündungen, Diabetes, Herz-Kreislauf- und Autoimmunerkrankungen, Übergewicht sowie neurologische Problematik wie z.B. Depressionen oder Demenz.
Beispielsweise funktioniert bei Adipositas nicht, dass das im Körperfett eingelagerte Vitamin D, ans Blut abgegeben werden kann. Deshalb kommt es oftmals vor, dass übergewichtige Menschen an einem Vitamin-D-Mangel leiden.

Manuela Belz - Ernärhrungscoaching